Am 20. Februar ist Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Es handelt sich dabei um einen Aktionstag, der 2009 von den Vereinten Nationen (UNO) eingeführt wurde. Soziale Gerechtigkeit ist ein Grundprinzip für ein friedliches und wohlhabendes Zusammenleben innerhalb und zwischen den Nationen.
>> "Ein Brief für die Welt - Die Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus für Kinder erklärt" von Hubert Gaisbauer (Tyrolia)
In 23 Briefen gelingt es ihm, anhand ausgewählter Originalstellen die wesentlichen Punkte aus dieser Enzyklika darzulegen, sie herunterzubrechen, an den Alltag anzubinden und im Leben der Kinder zu verankern. Behutsam werden dabei Themen wie Umweltverschmutzung, ungerechte Ressourcenverteilung oder Arbeitslosigkeit angesprochen. Hubert Gaisbauer meistert dabei – scheinbar mühelos – den schwierigen Spagat, die Ernsthaftigkeit dieser Themen spürbar zu machen und auf die Verantwortung von uns Menschen hinzuweisen, ohne jedoch die Leserschaft damit zu überfordern.
>> "Teilen macht Spaß" von Brigitte Weninger und Eve Tharlet (Minedition)
Max Maus freut sich, dass die Äpfel auf der Waldlichtung endlich reif sind. Nun kann er seine Freunde zum großen Apfelfest einladen. Leider hat Golo Gartenschläger schon alle Äpfel gepflückt, um sie allein zu verputzen. Max ist traurig, aber es findet sich eine Lösung.
>> "Ethischer Welthandel: Alternativen zu TTIP, WTO & Co" von Christian Felber (Deuticke)
Der Gründer der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung plädiert konsequent dafür, der Ideologie von Freihandel, Standortwettbewerb und noch mehr Globalisierung endgültig abzuschwören. Weniger Hürden soll es für jene Staaten und Unternehmen geben, die einen Beitrag leisten, um die eigentlichen Ziele der Wirtschaft zu erreichen: nachhaltige Entwicklung, Verteilungsgerechtigkeit, kulturelle Vielfalt oder sinnvolle Arbeitsplätze. Und Barrieren im Handel für jene, die Menschenrechte missachten, für Klimasünder und Ausbeuter.
>> "50 einfache Dinge, die Sie tun können, um die Gesellschaft zu verändern" von Ines Pohl (Hrsg., Westend)
In 50 Kapiteln beschreiben, empfehlen und kommentieren die AutorInnen, was getan werden kann, um die zivilgesellschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung voranzubringen und das Gemeinwohl wieder in den Mittelpunkt zu stellen. 50 Ansätze für jedermann, um im Großen genauso Einfluss zu nehmen auf gesellschaftliche Verhältnisse wie im Kleinen auf das persönliche Lebensumfeld. Kein typischer Ratgeber, sondern ein Sachbuch mit Gebrauchswert.